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Pfefferspray oder Tierabwehrspray - was ist der Unterschied?

Pfefferspray oder Tierabwehrspray - was ist der Unterschied?

Was ist der Unterschied? Von der biologisch/chemischen Zusammensetzung faktisch keiner.
Mit der Aufschrift „Tierabwehrspray“ fällt dieses Medium nicht unter das Waffengesetzt und kann
von jeder Person erworben und geführt worden, ohne Altersbeschränkung.
Das Tierabwehrspray ist allein für die Notwehr oder Nothilfe.
Wichtig: Liegt keine Notwehr vor, begeht die Person beim Einsatz von Tierabwehrspray eine gefährliche Körperverletzung.

Zusammensetzung; das Tierabwehrspray wird aus aus den Pflanzen Chili oder Paprikapflanze gewonnen.
Aus dem Harzöl (Oleoresin) wird je nach Qualität (Verdünnung) ein Wirkstoff OC (Oleresin Capsicum) hergestellt.

Je nach Verdünnung des OC gibt es verschiedene Qualitäten, die auf dem Markt angeboten werden.
Diese werden mit einem Prozentanteil des OC pro Liter oder 100 ml angegeben (Schärfegrad/Scoville-Scala).
Die Angaben hierzu sind aber sehr unterschiedlich. Manche Hersteller geben nur den Scoville-Wert des reinen Capsaicin an.
Das US Pfefferspray Sabre Red wird regelmäßig bei der größten Waffenmesse der Welt (Shot Show) als effektivstes Pfefferspray „ausgezeichnet“.

Wie wendet man Pfefferspray an:
Die üblichen Dosen müssen zwingend senkrecht, mit Prühkopf nach oben gehalten werden. Mit seitlicher, oder „Überkopf“-Stellung kann die Subtanz nicht
effektiv versprüht werden. Es gibt von Sabre Red die Crossfire Dosen, die in allen Positionen verspürt werden können.
Wichtig ist die Handhabung, dass der Daumen den Auslöser bedient; nach unten drückt.
Der Zeigerfinger drückt die Zielrichtung automatisch nach unten; d.h. Sie treffen den Angreifer nicht.
Also das Tierabwehrspray so halten, wie die Position „Daumen hoch“. Mit gestricktem Arm das Ziel anvisieren, genügend Abstand zum
kontaminierenden Objekt und in Richtig Kopf (Schleimhäute) sprühen. Wichtig dabei ist, dass bei der Abwehr der Angreifer beobachtet wird.

1. Ist der Angreifer mit der Subtanz getroffen. 2. Setzt eine Reaktion ein; wichtig: wird der Angreifer gestoppt !

Dabei immer die Distanz zum Angreifer halten; z.B. kommt der Angreifer trotz kontaminiertem Gesicht weiter zum Opfer -> immer die Distanz beibehalten und
ggf. Weitersprühen. Je nach körperlicher Verfassung, Alkohol./Drogeneinfluss des Angreifers oder Qualität des Pfeffersprays kann die Wirkung zeitlich versetzt sein.
Von keiner Reaktion, nach der Kontamination mit Pfefferspray haben wir weder Erfahrungen noch Informationen aus dem Netz gefunden.
Pfefferspray wirkt immer; sowohl bei sehr heissen, als auch bei Kälte. Unterschieden werden noch die verschiedenen Zustände der zu versprühenden Substanz.
Hier gibt es die Flüssigkeit, den Schaum und das Gel. Mit Flüssigkeiten kann man „ballistisch“ sehr gut „anvisieren“ und der Druck, d.h. die Geschwindigkeit der des Mediums sind optimal.
Das schwerer Gel zum Beispiel ist perfekt für die Anwendung in geschlossenen Räumen. Ein ausdunsen/verflüchtigen des OC ist kaum spürbar und die
Kontamination ist sehr effektiv, da das Gel oder der Schaum beim Auftreffen aufschäumen, ähnlich wie bei Rasierschaum, da die Partikel des Wirkstoffes vollständig an den Schaum/Gel gebunden sind. Der zähe Wirkstoff (Gel/Schaum) haftet auch länger Zeit an dem Angreifer. Auch sind die „festeren“ Stoffe windstabiler.
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